Leben wir in oder auf der Erde? Gott will, dass die Menschen die Wirklichkeit erkennen, denn sein Wort. die Bibel, macht sehr klare Aussagen über den Bau des Kosmos.

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Gottes zweite Offenbarung

Licht ist eine Geistesauswirkung oder Geistesoffenbarung und damit eine Gottes-Offenbarung, die sich personifiziert in Jesus. Das Licht hat aber nicht nur selbst die Scheidung oder das Gericht hinter sich, sondern es hat die Charaktereigenschaft, alles, was es trifft, offenbar zu machen und zu richten. „Wer Arges tut, der hasst das Licht und kommt nicht an das Licht, auf dass seine Werke nicht gestraft werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt an das Licht, dass seine Werke offenbar werden, denn sie sind in Gott getan" (Joh. 3, 20 + 21).

Gott ist Geist. Dieser ruhte auf den Wassern der Schöpfung. Und Gott sprach: Es werde Licht! Er sprach nicht: Es werde Liebe! Obwohl Gott doch auch Liebe ist, nicht nur Geist und Licht. Die Liebe kommt zuletzt. Licht ist eine Gottesoffenbarung auf dem Entfaltungsweg vom Geist zur Liebe oder von Geist zum Geistleib. Somit entspräche die Seele, die zwischen Geist und Leib steht, dem Licht. Tatsächlich werden die Seelen von Licht oder Finsternis ebenso bewegt wie die Leiber von Stoß oder Schlag, von Hunger oder Durst. Licht ist ein Zeugungsergebnis oder eine Geburt des Geistes, welche die Aufgabe hat, solange zu richten oder zu wachsen, bis die Liebe oder der Leib ausgeboren ist.

Licht hat auffallende Verwandtschaft mit Wasser. Wir haben früher schon einmal die Ansicht geäußert, dass Licht die „oberen Wasser" sein könnte, die bei der Schöpfung von den unteren Wassern geschieden worden sind. Wir sprechen daher auch von Lichtströmen, Lichtquelle, Lichtwellen und Lichtfluten. Wie das Wasser seine Strömungen hat, so .auch das Licht. Wir heißen diese beim Licht seine Beugung oder Krümmung, Diese Krümmung des Lichtstrahls, und zwar des sichtbaren wie des unsichtbaren, ist ausschlaggebend für das Bild der Welt, das wir um uns sehen und erkennen, Eine nur kleine Beugungsänderung des Lichts wirkt sich stärkstens auf uns und unsere Umwelt aus. Daher ist der Weg des Lichts so entscheidend wichtig. Wir lesen im Buch Hiob, in dem überhaupt sehr viele Naturgeheimnisse berührt und zum Teil aufgedeckt werden, dass die Bahnen des Lichts schweifen.

Aber was heißt gerade und gekrümmt? Wo ist hier die absolute Vergleichsmöglichkeit, der Maßstab? Wurde durch den Sündenfall vielleicht alles, was vorher gerade war, gekrümmt, gebeugt? Hat nicht Gott nach der Sintflut seinen Bogen in die Wolken gesetzt, seinen Lichtbogen?

Jedenfalls sagt uns Hiob 38, 19: „Welches ist der Weg zur Wohnung des Lichtes, und die Finsternis, wo ist ihre Stätte?" und in Hiob 38, 24 finden wir: „Welches ist der Weg, auf dem das Licht sich verteilt?" Man kann diesen Weg durch Eisenfeilspäne über einen Magneten sichtbar werden lassen. Es sind stark gekrümmte Strahlen. Auf Grund dieser Krümmung erklären die wissenschaftlichen Verteidiger der Erdwelt, die kopernikanische Weltall-Vorstellung sei falsch, weil sie geradliniges Sehen auf Grund einer unendlich geradlinigen Fortpflanzung des Lichtstrahles annehme.

Zweifellos ist das Licht etwas vom Gewaltigsten und Rätselhaftesten. Es ist alltäglich und doch, wie bei allen alltäglichen Dingen, kommen die Rätsel sobald man darüber nachdenkt. Nicht jeder hat biblisches Lichtwissen, um in diesem Licht das erkennen zu können.

In den vergangenen Jahren hat sich die Wissenschaft besonders eifrig mit dem Rätsel des Lichts beschäftigt. Sie weiß nicht, dass sie sich dabei mit Gott und seinem Kleid befasst. Denn „Gott ist Licht". Dieser Satz kann auch umgekehrt werden: Soviel Licht da ist, soviel Gotteserkennen und Erleben. Und „Licht ist dein Kleid" (Ps. 104, 2).

Die Lichtgeschwindigkeit gilt als die größte Geschwindigkeit, denn in ihr stoßen Zeit und Raum irgendwie zusammen. Gerade in der neuesten Entwicklung der Physik ist ein dramatisches Ringen um das Eindringen ins Wesen des Lichts vor sich gegangen. Denn am Licht entdeckte man zuerst, dass es eine Erscheinung geben muss, die immer ein beobachtendes Subjekt voraussetzt. Professor D. Heim, ein gläubiger Theologe, schildert in einem seiner Bücher (Die Wandlungen im naturwissenschaftlichen Weltbild der Gegenwart) diesen Kampf um das Verhältnis des Lichtes sehr anschaulich und packend. Wir entnehmen dieser Darstellung die folgenden Zeilen:

Licht im Licht der Quantenphysik