Leben wir in oder auf der Erde? Gott will, dass die Menschen die Wirklichkeit erkennen, denn sein Wort. die Bibel, macht sehr klare Aussagen über den Bau des Kosmos.

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Menschsein als Voraussetzung

Gottes Sohn ist gekommen, die Sünder zur Buße zu rufen. Sünder sind in Schuldversklavung gefallene Menschen, die frei werden möchten. Es sind also immer noch Menschen, keine Teufel, auch wenn ihr Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht mehr ererben können. Menschen sind Geschöpfe, die das Gute, sobald sie es wissen, innerlich bejahen, es aber in der Schwäche ihres Fleisches von sich allein aus nicht mehr vollbringen können. Wenn sie diesen Zustand nicht erkennen, sind sie noch blind, wenn sie ihn erkennen, sind sie sehende und daher erst recht elende, nach Erlösung verlangende Menschen. Und das ist die Voraussetzung, um sie göttlich zu machen. Aber auf jeden Fall ist die Voraussetzung der Rettung und Erlösung das Menschsein. „Was ist der Mensch, dass du sein gedenkst, oder des Menschen Sohn, dass du auf ihn siehst? Denn er nimmt sich fürwahr nicht der Engel an, sondern des Samens Abrahams nimmt er sich an" (Hebr. 2, 64 - 16). Wo jedoch der Mensch die menschliche Stufe verloren hat und zum Teufel wurde, da ist die Voraussetzung für die Rettung in diesem Äon geschwunden (Mark. 3, 29), denn jetzt werden der Menschen Seelen gerettet durch den Glauben an den Sohn Gottes und sein Blut. Nicht die Seelen der Teufel und Dämonen. Sie glauben zwar auch an Gott, aber noch mit der Wirkung, dass sie zittern Jak. 2, 19). Und die Wahrheit, dass Jesus Christus ins Fleisch gekommen ist, können die Geister, die nicht aus Gott sind, noch nicht bekennen (Joh. 4, 2).

Heute ist der Tag des Menschen, der Tag des Heils. Deshalb muss die Voraussetzung zur Rettung, das Menschsein, immer zuerst wieder hergestellt werden. Die Austreibung der Teufel und bösen Geister aus besessenen Menschen führt zur Menschheitsstufe zurück (Mark. 5, 15), sie macht noch nicht göttlich, himmlisch aber wenigstens fähig ins Reich Gottes zu gelangen, aber stellt die Vorbedingung, die Menschheitsstufe, wieder einmal her. Psalm 9, 21: „Auf dass die Nationen erkennen, dass sie Menschen sind." So sagt der Herr in Joh. 6, 70 zu seinen Jüngern: Habe ich nicht euch Zwölfe (als Menschen!) erwählt? Und euer einer ist ein Teufel. Der Teufel sündigt von Anfang (1. Joh. 3, 8, der Mensch nicht, er wurde verführt.

Für die Menschen gibt es ein menschliches Evangelium, für die Gemeine ein nicht menschliches Evangelium (Gal. 1, 11). Denn Gott wirkt sich im menschlichen Bereich zweifach aus: einmal kommt Er herunter und richtet Sein Reich auf Erden auf, er gießt den Geist aus auf das Fleisch. Gleichzeitig wählt Er eine Gemeine aus, die durch Übung im Leiden und Sterben, d. h. Leben hergeben zubereitet wird zum Verlassen der menschlichen Stufe und zur Erhöhung ins göttliche Wesen in den himmlischen Örtern.

Die Menschen sind an sich göttlichen Geschlechts, „denn in ihm leben und weben und sind wir" (Apg. 17, 29). In dem hebräischen Wort Adam steckt der Begriff „gleich" und „Erde". Der Mensch ist ein Ebenbild Gottes von Erde, d. h. in einem auf die Erde gefallenen Zustand. In 1. Mo. 1 wird das Ebenbild Gottes an Adam betont; in 1.Mo. 2 ist es die irdische Seite, die hervortritt. Das stärkste Kennzeichen eines göttlichen Ebenbildes musste das Geistprinzip und damit das Leben sein, denn Gott ist Geist, und wo Geist ist, da ist Leben. Das Ebenbild Gottes konnte also auch nur Geist sein, sonst wäre es kein echtes Bild Gottes gewesen, was da geschaffen wurde. Dieser Geist von Gott wurde Mensch, d.h. er bekam eine Hülle aus unsichtbarem, feinstofflichem Staub von der Adamah und nach dem Sündenfall noch „Röcke von Fellen", d.h. den äußeren Leib aus der Adamah selbst. So ist der Mensch eine Verbindung zwischen Himmel und gefallener, in der Gottferne erstarrter Erde. Von dieser Erde her ist er versuchlich über seinen Leib, der aus Erde ist, vom Himmel her ist er aber gleichzeitig auch erreichbar und ansprechbar durch Gott und seinen Geist. Der Kampf zwischen beiden Polen, unten und oben, wird in der Seele oder dem Ichbewusstsein des Menschen ausgetragen. Mensch ist also ein Lebewesen, das von oben und unten, oder von innen und außen her ansprechbar und verführbar ist. Es kann sich so entweder zum Gott oder zum Antigott oder Teufel entwickeln. Die Erde als mittleres Stockwerk ist der Schauplatz, auf dem die vordringende Herrschaft der Himmel mit der Herrschaft Satans, der die Erde noch offiziell untersteht, zusammenstößt. Die Erscheinung Mensch ist ein Vorstoß Gottes aus den Himmeln nach außen, um die Werke des Teufels zu zerstören. Zu diesem Zweck wurde Gott selbst Mensch. Seither können Menschen Götter werden! (Joh. 1, 12; Röm. 8, 17 - 19.)

Der Herr Jesus spricht im Matthäusevangelium .am drei Stellen von der äußeren Finsternis (Matth. 8, 12; 22, 13; 25, 30). Außen ist unten, wie wir schon mehrfach gesehen haben. Oben ist innen. Dem im neuen Testament mir dreimal vorkommenden Ausdruck für „äußere" = exoteros steht gegenüber das Wort Im innere oder inwendige = esoteros, das auch nur zweimal erscheint im Neuen Testament, u. a. in Hebr. 6, 19: „zu erfassen das Erwartungsgut, das vor uns liegt, eins wir als Anker der Seele haben, der gewiss als auch bestätigt ist und eingehl in den Inwendigeren Raum des Vorhangs, wohin der Vorläufer Jesus, einging für uns, indem Er nach der Ordnung Melchisedeks Priesterfürst ward für den Äon." Da wir aus anderen Zeugnissen der Schrift wissen, dass der Herr nach oben in den Himmel über alle Himmel hinauffuhr, um sich zur Rechten des Vaters zu setzen, haben wir in dieser Hebräerstelle eine Bestätigung dafür, dass das Oben gleich dem Inneren ist. Dann ist aber auch das Außen oder das Äußere gleich dem Unteren. Dass auf der gefallenen Erde die Finsternis herrscht, ist nach Schriftzeugnis und Erfahrung klar für uns. Das Licht kam in diese Finsternis auf Erden. Aber es gibt noch eine äußere Finsternis von der Erde aus gesehen, vor allem im Tausendjahrreich, wenn das Hochzeitsmahl stattfindet und diejenigen, die kein hochzeitlich Kleid anhaben, hinausgeworfen werden in diese äußere Finsternis, die dann außerhalb oder unterhalb der Erde sein muss, weil ja inzwischen auf der Erde das Reich Gottes aufgerichtet worden ist. Die Finsternis ist mit der Verschließung Satans in den Brunnen des Abgrunds nach außen vertrieben worden, auf der Erde ist nach Anbruch des Tausendjahrreiches ein Licht durchgebrochen, das auch schon äußerlich siebenmal heller ist als das gegenwärtige Sonnenlicht (Jes. 30, 26).

Innen oder außen können wir immer nur auf die vollkommenste Gestalt und Erscheinung, die wir kennen, auf die Kugel, beziehen. Innen ist Licht, außen ist Mangel an Licht oder Finsternis. Wer hier nach außen gerichtet lebt, kommt einmal auch nach außen, in die äußere Finsternis, wer nach innen gerichtet lebt, kommt nach innen, in das innere Licht.

Alfred Wolfram in Kierspe vertritt in seinen Briefen und anderen Äußerungen mit großer Vehemenz die Innenwelt als das biblische Weltall. Er schreibt u. a. über den Aufenthalt Jesu nach seinem Tod am Kreuz bis zur Auferstehung folgende Gedanken:

„Dr. Simon Weber übersetzt in der katholischen Bibel 1. Mo.1, 6 folgendermaßen: Weiter sprach Gott: Es werde eine Feste in der Mitte der Wasser und scheide Wasser von Wassern. Vers 7: Und Gott machte die Feste... Hat er sie gemacht, muss man sie auch sehen können, vor allem wenn er stets von dem Raum .zwischen Himmel und Erde' spricht. Sehen wir am wolkenlosen ,Lufthimmel' das Saphirblau als Sperrblick zur Erdmitte und damit die Himmelsfeste an, in deren Hohlraum wieder unsere Himmelsheimat ist, dann ist das der biblische Blick, der Gott nicht größer macht, als er sich selbst in seinem Worte offenbart. Dann erkennen wir auch in 1. Mo. 1, 1 und 2, dass Mose die beiden Seiten der Schöpfung erwähnt, die Abgrunds- und die Wasserseite.

Die Abgrundsseite bildet die Ausscheidung aus Gottes Schöpfungsbereich. Noch ehe Gott die Feste machte, schied er auf dem ersten Erdenland (Hochebene von Tibet?) Gottlose aus (Hiob 38, 12 und 13), genau wie er es später mit der Rotte Korah in 4. Mo. 16, 31 - 33 machte.

Ferner braucht Gott selber in Hiob 38,8 und 9 bei dem großen Wasseraustritt aus der Erde das Bild eines Geburtsvorganges, vom inneren Hohlraum nach außen. Folgende Bibelstellen handeln von diesen Dingen: 5. Mo. 10, 14; Ps. 24, 1; Luk. 4, 5; Apg. 17, 24; Jes. 14, 9 - 15; 40, 22; Nah. 1, 5. Der Untergrund der Erde bleibt: Pred. 1, 4; Ps. 119, 90; Jer. 31, 37. Die innere Oberfläche der Erde aber wird vergehen und erneuert: Jes. 24, 18 - 20; Matth. 24, 35; 2. Petr. 3, 13; Offb. 21, 1 +2. Der durch die saphirblaue Himmelsfeste versperrte Blick nach oben (und innen) geht später weiter bis an den mittleren Himmel, den man messen (im Umfang wahrnehmen) kann, Jer. 31, 37. Christus Jesus wird dann Licht und Haupt des Schöpfungsbereiches, Seine Gemeinde füllt diesen ganzen Raum aus, Eph. 1, 21 - 23."

Das Glaubensbekenntnis behauptet, dass Christus nach Seinem Kreuzestod begraben und niedergefahren sei zur Hölle, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten, aufgefahren gen Himmel, sitzend zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters, von dannen er kommen wird, zu richten die Lebendigen und die Toten. Wolfram sieht dagegen den Ablauf Im Weltall so: „Gekreuzigt, gestorben und begraben. Ausgeschieden aus der Erde. Am gleichen Tage den Pforten der Hölle entwichen hinauf zum Vaterhaus mit den vielen Wohnungen in der Erd- oder Weltmitte (Herz der Erde Sonne, Matth. 12, 40) mitsamt den Gläubigen des alten Bundes und dem Ersten des neuen Bundes (dem Schächer), das Paradies oben dann den Geistern übergeben, das Himmelreich hat damit begonnen. Am dritten (Erden) Tage hat er die Zeit im Vaterhause oben und das Bereiten von Wohnungen und Stätten unterbrochen durch seine Leibesauferstehung auf der Erde und durch die verschiedenen Oster-Erscheinungen. Nach vierzig Erdentagen, in denen er sich auch unter der Erde aufhielt (1. Petr. 3, 19), für die Jünger sichtbar gen Himmel gefahren, diesmal bis zum Thron Gottes durch alle Himmel hindurch als Triumphator (Hebr. 4, 14; 7, 26; 8, 1; Eph. 4, 10), worauf er den Tröster sandte. Nun warten wir auf seine Wiederkunft..."

Mensch sein ist ein ungeheurer Vorzug, eine Chance, aber daher auch eine große Verpflichtung. Denn Mensch sein heißt einen Leib haben, wenn er auch zunächst nur aus der gefallenen Finsterniserde ist. Aber er kann die Vorstufe sein zum Geist und Lichtsleib, jedoch auch zum Finsternis-Geistleib. Denn man kann vom Menschenstadium aus entweder Gott oder Teufel werden. Mensch ist Gott in der Entwicklung zur Verleiblichung, Mensch ist eine Etappe im „Wachstum Gottes" (Kol. 2, 19), das gibt ihm seine gewaltige, einmalige Bedeutung. Und damit aber auch der Erde einen Rang, der über den der Sterne hinausgeht und die Erde als besondere Gottesoffenbarung und Schöpfung neben die Himmel stellt, wie es im ersten Vers der Bibel ja auch schon geschieht. Gott schuf Himmel und Erde, später dann auch noch die Gestirne. Und diese werden einmal nicht mehr nötig sein, daher aufhören, aber die Erde wird bleiben, solange ihr Gegenpol, die Himmel, vorhanden ist. Dem neuen Himmel entspricht einmal auch eine neue Erde.

Wenn man die ungeheuren Wassermassen der Meere betrachtet, kommt man unwillkürlich zu der Frage: Von was für einer Groß-Katastrophe sind das die Überreste? Wir vermuteten schon, dass Wasser Ergebnis der Erd- und Himmelskatastrophe ist, die in 2. Petr. 3, 5 erwähnt wird, und die zwischen den beiden ersten Versen der Bibel liegen muss. Die große Salzmenge in diesen Wassern hat zweifellos auch ihren besonderen Sinn. Im Salz ist Säure und Base gebunden oder anders ausgedrückt: Ein Stück Gutes bindet ein Stück Böses.

Die Ozeane nehmen einen Raum von 362.586.000 Quadratkilometer ein, das sind rund 70 Prozent der Erdoberfläche. Denkt man sich nun die Unregelmäßigkeiten der Erdoberfläche eingeebnet, so würde die Erdkugel von mehr als 2000 Meter Wasser bedeckt! In mancher Hinsicht bietet das Meer ein größeres Naturschauspiel als das Festland. So erreicht die größte bisher bekannte Meeresspalte von Mindanao eine Tiefe von 10.380 Meter, also im umgekehrten Sinn 2000 Meter mehr als der Mount Everest. Die Beschaffenheit der Atmosphäre steht in engster Verbindung mit dem Meer, und die Wettervorhersage wiederum hängt zum großen Teil von der Meereskunde ab.

Die Meerestiefen sind ebenso in Bewegung wie die Luftschichten. Die Ozeanographen unterscheiden: Hochebenen, Becken, Gräben, Erhebungen, Riffe, Klippen, Furchen. Täler. Die Meerestiefe vermindert sich an der Küste des Festlandes in das so genannte „Kontinentale Plateau", das unter 2000 Meter Tiefe aufweist und das oft eine beachtliche Ausdehnung hat. Im Ärmelkanal und in der Nordsee gibt es Tiefen von weniger als hundert Meter, was wegen der hier vorkommenden zahlreichen Fisch- und Schaltierarten von großer Bedeutung ist.

Nur selten besteht der Meeresgrund aus nacktem Fels. Er ist bedeckt mit Ablagerungen des Festlandes, mit Kies, Sand und Schlamm. In großen Tiefen sind diese Ablagerungen anderer Art. Überreste mikroskopisch kleiner Tiere benötigen eine beträchtliche Zeit, um auf den Meeresgrund zu sinken, und die im Wasser enthaltene Kohlensäure hat genügend Zeit, sie aufzulösen, so dass nur die kieselsäurehaltigen Panzer von gewissen Schaltieren bis auf den Grund kommen. Die Ablagerungen sind also beinahe ausschließlich kieselsäurehaltig. In den größten Tiefen aber löst das Meerwasser sogar noch diese Ablagerungen auf, bevor sie den Grund erreichen. Der Boden ist dort nur mit feinem rotem Schlamm vulkanischer Herkunft bedeckt.

Hier findet zweifellos ein dauernder grandioser Verwesungs- oder Auflösungsprozess statt, bis schließlich nur noch feiner roter Schlamm übrig bleibt in der tiefsten Tiefe des Meeres. Schlamm ist durchfeuchteter Staub. Das Fleisch wird in Staub aufgelöst bei seiner totalen Durchreinigung oder Durchrichtung im Verwesungs- und Verwitterungsprozess. In den Tiefen des Meeres finden gewaltige Durchrichtungsprozesse an den Leibern statt, die dort hineingeraten und hinabsinken. Handelt es sich dabei um die Totalauflösung, die in der Schrift unter dem griechischen Wort apolymi oder unter dem deutschen Wort „Verlorensein" erscheint und den zweiten, den äonischen Tod bedeutet?

Die Sonnenstrahlen dringen nur bis zu 200 Meter Tiefe, daher gibt es auch keine Vegetation in größeren Tiefen. Lange Zeit war man der Ansicht, dass die Fische dort blind seien, da Organe, die nicht in Funktion treten, verkümmern; trotzdem aber haben die Tiefseefische Augen.. Erst durch die Entdeckung der Leuchtfische konnte dieses Mysterium geklärt werden. Diese Fische bieten ein außergewöhnliches Schauspiel, sie leuchten violett, purpur, rot, orange, blau, grün und selbst strahlend weiß. Beebe, der erste, der große Tiefen erreichte, gibt darüber eine begeisterte Schilderung: „...einige Male traf ich auf unbekannte Wesen, die einen so starken Lichtstrahl abgaben, dass ich für mehrere Augenblicke geblendet war. Oft war die Fülle der leuchtenden Punkte so zahlreich, dass sich der Vergleich mit den Sternen einer mondlosen Nacht aufdrängte."

Die Ozeanographie ist noch eine junge Wissenschaft, kaum 100 Jahre alt. Man weiß heute besser Bescheid über die Verhältnisse auf dem Mond als über die auf dem Meeresgrund. Seit Jahrhunderten gewinnt der Mensch Salz aus dem Meer. Es kommt in solchen Massen vor, dass ein Kontinent wie Europa mit einer 1800 Meter hohen Salzschicht bedeckt werden könnte. Ebenso gewinnt man Jod, Soda und Algen als Düngemittel. Ein Großteil des im Kriege verwendeten Magnesiums zur Herstellung von Bomben, Flugzeugen und anderen Waffen wurde aus dem Meere gewonnen. Meereswasser enthält so viele wertvollste Salze und Spurenelemente, dass es heute flaschenweise als Kur und Heilwasser verschickt wird, was bei der Herkunft des Meeres nicht wundernimmt. Daher ist es auch ein so großes Gericht, wenn in Offenbarung 8, 8 der dritte Teil des Meeres zu Blut und der dritte Teil der Süßwasser bitter wird. Die Technik ist durch die Dauerverschmutzung der Gewässer heute schon dabei, ihr Teil zur Herbeiführung dieser Gerichtsweissagung beizutragen.