Leben wir in oder auf der Erde? Gott will, dass die Menschen die Wirklichkeit erkennen, denn sein Wort. die Bibel, macht sehr klare Aussagen über den Bau des Kosmos.

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Eine verbesserte Übersetzung

Den Schöpfungsbericht, der ja voller tiefer Geheimnisse steckt, übersetzt Erich Liebmann in Jerusalem, ein gläubiger Judenchrist und ausgezeichneter Kenner seiner hebräischen Sprache, völlig neu. Er benützt dabei neuartige Worte für die bisher bekannten Begriffe, so dass neues Licht auf den Schöpfungsbericht fällt. Möglich wird dies dadurch, dass die hebräischen Worte und Wortstämme ein großes Volumen haben, in dem sehr viele oft geradezu äußerlich gegensätzlich erscheinende, aber doch innerlich geheimnisvoll miteinander verwandte Begriffe Platz haben. Die Vokalpunktierung erhöht die Plastizität dieser Sprache noch. Diese neue Übersetzung lautet von 1. Mo. 1, 1 bis 1. Mo. 2, 3 also:

1. Mose 1

    1. Zuerst schuf Gott die Himmel und die Erde.
    2. Und die Erde wurde ein wildes Durcheinander. Und Finsternis (ist) über dem Abgrund, und (der) Geist Gottes schwebt auf dem Angesicht der Wasser.
    3. Und Gott sprach: Es sei Licht. Und es ist Licht.
    4. Und Gott sieht das Licht, dass (es) gut (werden wird).
    5. Und Gott trennt unter dem Licht und unter der Finsternis; Und Gott nennt das Licht Tag, und die Finsternis nannte Er Nacht. Und es ist Mischung (Abend) und es ist Heimsuchung (Morgen): Licht (Tag) eins.
    6. Und Gott sprach: Es sei eine Ausdehnung inmitten der Wasser, und sie möge die Wasservoneinander trennen.
    7. Und Gott macht die Ausdehnung, und Er trennt unter den Wassern, die unter der Ausdehnung (sind), und unter den Wassern, die über der Ausdehnung (sind). Und es wird so.
    8. Und Gott nennt die Ausdehnung (einen) (Himmel). Und es ist Mischung (Abend) und es ist Heimsuchung (Morgen): 2. Licht.
    9. Und Gott sprach: Die Wasser unter dem Himmel sollen sich in Bahnen zu einem (bestimmten) Ort hin bewegen, und das Trockene werde gesehen. Und es wird so.
    10. Und Gott nennt das Trockene Erde, und das Bahnensystem der Gewässer nennt er Lichter (Tage, Meere). Und Gott sieht, dass (es) gut (werden wird).
    11. Und Gott sprach: Das Trockene berase sich mit einem Rasen von Gras, (das Samen aussät,) Fruchtbaum, (der) Frucht macht, nach seiner Art, dessen Same in ihr ist auf dem Trockenen. Und es wird so,
    12. Und die Erde bringt hervor einen Rasen (von) Gras, (das) Samen aussät, nach seiner Art und Baum, (der) Frucht macht, dessen Samen in ihr ist, nach seiner Art.  Und Gott sieht, dass (es) gut (werden wird),
    13. Und es ist Mischung (Abend) und es ist Heimsuchung (Morgen): 3. Licht.
    14. Und Gott sprach: Es werde eine Lichtbereitungsanstalt (Mearat) in der Ausdehnung des Himmels, zu trennen unter dem Licht (Tag) und unter der Finsternis (Nacht), und sie werden zu einer Atat (Kommenden), und zu Moadim (Versammlungsstätten), und zu Jamim (Lichtern, Tagen, oder Meeren) und Schanim (Veränderungsanstalten).
    15. Und sie werden zu einer Beleuchtungsanlage (Meorat) in der Ausdehnung des Himmels, um auf dem Trockenen Licht zu machen, und es wird so.
    16. Und Gott macht die zwei der Lichtbereitungsanstalt (Mearat), die großen, den Lichtpol, den großen, für eine Regierung des Lichts (Tags, und den Lichtpol, den kleinen, für eine Regierung der Finsternis (Nacht), und die Sterne.
    17. Und Gott gibt sie in die Ausdehnung des Himmels, um auf dem Trockenen Licht zu machen.
    18. Und um zu regieren über das Licht (Tag) und über die Finsternis (Nacht); und um zu trennen unter dem Licht und unter der Finsternis. Und Gott sieht, dass (es) gut (werden wird).
    19. Und es ist Mischung (Abend) und es ist Heimsuchung (Morgen): 4. Licht.
    20. Und Gott sprach: Die Wasser lassen hervorschwärmen (einen) Schwärm von Seele (des) Lebewesens, und (wie ein) Vogel fliege er über dem Trockenen, auf dem Antlitz der Ausdehnung des Himmels.
    21. Und Gott schafft die großen Drachen und alle Seelen des Lebewesen, des schädlichen, welche die Wasser hervorschwärmen ließen nach ihren Arten, und je den Vogel (mit) Flügel(n) nach seiner Art. Und Gott sieht, dass (es) gut (werden wird).
    22. Und Gott segnete sie, indem er sagte: Seid fruchtbar und mehret euch, und füllet das Wasser auf den Lichtern (Tagen, Meeren), und der Vogel mehre sich auf dem Trockenen.
    23. Und es ist Mischung (Abend) und es ist Heimsuchung (Morgen): 5. Licht.
    24. Und Gott sprach: Das Trockene bringe hervor Seele von Lebewesen nach seiner Art, Tier, und Schädliches, und sein Lebewesen des Trockenen nach seiner Art. Und es wird so.
    25. Und Gott macht das Lebewesen des Trockenen nach seiner Art, und das Tier nach seiner Art, und alles Schädliche der Adamah nach seiner Art. Und Gott sieht, dass (es) gut (werden wird).
    26. Und Gott sprach: Lasst uns Adam machen durch unser Ebenbild als unser Gleichnis, und sie mögen regieren über den Fisch des Meers, und über den Vogel des Himmels, und über das Tier, und über das ganze Trockene, und über alles Schädliche, das auf dem Trockenen Schaden macht.
    27. Und Gott schafft den Adam durch sein Ebenbild, durch das Ebenbild Gottes schuf er ihn, männlich, und weiblich schuf er sie.
    28. Und Gott segnet sie und er sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch, und füllet das Trockene, und erobert es, und regieret über den Fisch des Meers, und über den Vogel des Himmels, und über alles Lebewesen, das auf dem Trockenen Schaden macht.
    29. Und Gott sprach: Siehe, ich gab euch alles Gras, (das) Samen sät, welches auf dem Antlitz des ganzen Trockenen (ist) und den ganzen Baum indem Baum frucht (ist), (die) Samen sät, für euch ist (es) zum Essen.
    30. Und für alles Lebewesen des Trockenen und für alle Vögel des Himmels und für alles Schädliche auf dem Trockenen, in dem lebende Seele (ist), alles Grüne des Grases zum Essen. Und es wird so.
    31. Und Gott sieht alles, was er macht, und siehe, (es wird) sehr gut (werden). Und es ist Mischung und es ist Heimsuchung, das 6. Licht.

1. Mose 2

    1. Und die Himmel und die Erde werden vergehen und all ihr Heer
    2. Und Gott wird Seine Arbeit, die Er tut, durch das 7. Licht (Tag) beenden, und Er wird ruhen durch das 7. Licht (Tag) von all Seiner Arbeit, die Er tut.
    3. Und Gott segnet das 7. Licht (Tag) und Er wird Es (Ihn) heiligen, denn durch Ihn wird Er ruhen von all Seiner Arbeit, die Gott schuf, um zu tun.
    4. Dies ist die Geschichte des Himmels und des Trockenen, als sie geschaffen wurden am Tag, da Jehovah Gott Trockenes und (einen) Himmel machte.
    5. Und (als) jeder Strauch des Feldes noch nicht war auf dem Trockenen, und alles Gras des Feldes noch nicht wuchs, weil Jehovah Gott (noch) nicht regnen ließ auf das Trockene, und Adam ist nicht (vorhanden), die Aciamah zu bearbeiten.
    6. Und ein Dampf steigt auf von dem Trockenen, und er bewässerte das gesamte Antlitz der Adamah.
    7. Und Jehovah Gott formte den Adam als „Afar" (Staub) von der Adamah, und Er blies Lebensodem durch seine Nase, und der Adam wurde zu einer lebendigen Seele.

In der geistvollen Auslegung dieser sehr eindrucksvollen neuen Fassung des Schöpfungsberichts geht Erich Liebmann davon aus, dass für das Wort „Lichter" im Hebräischen drei verschiedene Wortformen dastehen: Mearat, Meorot und Meor. Keines dieser Worte aber bedeute eigentlich: Licht. Liebmann übersetzt sie mit „Lichtbereitungsanlage". Nach 1. Mo, l, 4 hat das hebräische Wort Für „Tag" im Schöpfungsbericht die Bedeutung für „Licht". Entsprechend würde dann die Mehrzahl Jamim = „Tage" mit „Lichter" zu übersetzen sein. Dieses Wort bedeutet aber auch noch „Meere". Durch die Berücksichtigung dieser wichtigen Unterschiede in der Übersetzung des Wortes „Licht" und „Lichter" kommt Liebmann zu einem tieferen Verständnis des ganzen Schöpfungsberichtes.

Wenn es heißt: „Es werde Licht" und: „Gott schied das Licht von der Finsternis", so fasst Liebmann dies als ein in die Zukunft wirkendes andauerndes Geschehen, eine Entwicklung auf. Das Trennen der „Urgewässer" Licht und Finsternis, die Liebmann voller Seelen sieht, gehe auch heute noch dauernd vor sich vor allem in den Geschöpfen. Gott schuf sieben Lichtstufen. Aus Abend (Mischung) und Morgen (Heimsuchung) wurde immer wieder eine neue, hellere Lichtstufe oder Lichtoffenbarung geboren, denn Tag ist ja gleich Licht. Adam war im Paradies in der sechsten Lichtstufe, durch den Fall fiel er zurück in die vierte Lichtsstufe. Die siebte Lichtstufe ist ohne jede Finsternis, denn es folgt ihr kein Abend (Mischung) mehr und keine neue Durchläuterung oder Heimsuchung Gottes an einem neuen Morgen.

Gleichzeitig sind die sieben Lichtschöpfungen Gottes in Verbindung zu bringen mit der Erschaffung der Planeten, die nach Ps. 109, 6 für Regierungen der Finsternis bestimmt seien. Das Schöpfungswort Gottes: „Es werde Licht!" wirke solange fort, bis alle finsteren Urgewässer in siebenfach durchläutertes Licht verwandelt sind.

Die Planeten sieht Liebmann aus den unteren Wassern entstehen, die Fixsterne aus den oberen Wassern. Die Grenzflächen der Himmel sind nach Hiob 37, 18 gegossene Spiegel, die das Licht der Sterne spiegeln, so dass Standortsbestimmungen der Sterne nicht möglich seien. (Man erinnert sich dabei an das Wort in 1. Kor. 13, 12: Wir sehen jetzt durch einen Spiegel (oder Fenster) undeutlich...

Finsternis hat im Hebräischen die Grundbedeutung von Einnehmen, Sparen, Behalten, Licht ist dagegen das Hergeben, das Verstrahlen. In dem „Staub", aus dem Adam gemacht wurde, sieht Liebmann die feine uns unsichtbare Lichtmaterie der Seele. Als diese Seele gebildet war, hauchte Gott seinen Odem in sie, dadurch wurde sie eine lebendige oder Geistseele, die aber noch „nackt", d.h. noch ohne Leib war. Den Garten Eden mit seinen Gewässern findet Liebmann auch oben in den Himmeln. Durch den Fall hat eine Verpflanzung oder Überführung Adams auf die Erde stattgefunden.

Diese gute, biblische Auslegung führt den Verfasser ebenfalls dazu, das wissenschaftliche, kopernikanische Weltbild weithin abzulehnen. Er kann sich aber mit der Vorstellung der Innenwelt ebenfalls nicht befreunden, sondern halt am Sonnensystem und an den großen, sich drehenden Planetenkugeln fest, als deren eine er die Erde oder Adamah sieht. Er meint, man könne in der Bibel nichts gegen eine Drehung der Erde finden, übersieht aber ganz die mancherlei Stellen, die darauf hinweisen, dass Gott die Erde auf Säulen fest gegründet habe, sie werde nicht wanken ewiglich! Aus Jeremia 31,36: „Wenn die Himmel oben gemessen und die Grundfesten der Erde unten erforscht werden können, so will ich auch den ganzen Samen Israels verwerfen", schließt Erich Liebmann, dass die Vorstellung der Innen- oder Erdwelt nicht stimmen könne, weil ja dabei die Himmel gemessen werden könnten. Man brauche nur den Erddurchmesser, der längst bekannt sei zu nehmen. Dieser Schluss erscheint jedoch als nicht überzeugend, weil zwar die Erde gemessen werden kann, damit aber auch in der Innenwelt die Himmel nicht ausgemessen werden können, weil sie unsichtbar sind und aus Dimensionen bestehen, die uns nicht zugänglich sind. Der Erddurchmesser hat hier nichts zu sagen.

Dieser Beitrag Liebmanns zum Verständnis der Schöpfungsgeschichte ist aber sehr wichtig und wesentlich, deswegen wurde er hier ausführlich zitiert. Im hebräischen Schöpfungsbericht sind zweifellos alle die Geheimnisse des Weltalls verborgen, die wir noch nicht wissen und kaum ahnen. Was uns davon bis heute aufgeschlossen wurde, gibt aber schon viel Licht auf das Weltall und seine Gestalt.